Premiere in der „Werkstatt“:
Diesmal bevölkern nicht zwei, drei oder vier Künstler die Bühne –
ein ganzer Chor nimmt diesmal die „Werkstatt“ für sich ein!
Das Münchner Vokalensemble „Viel
Schönes Dabei“ sprengt dabei die Grenzen des Chorkonzerts: Zwar
gibt es auch Chormusik a capella – darüber hinaus aber Musik live
zu großem Kino auf der Leinwand und Musiktheater der ganz besonderen
Art.
„Viel Schönes Dabei“ wird sich an
diesem Abend auf die Suche nach natürlich besonders wohlklingenden
Antworten z. B. auf die folgenden Fragen begeben:
Kann (oder vielmehr: sollte…)
man wirklich aus jedem (!) Stoff ein Musical machen?
Hat Live-Filmmusik die Macht, in
einen laufenden Film einzugreifen?
Kann man eine Barock-Oper nach
Vorgaben durch das Publikum improvisieren – mit einem gesamten
Chor, mit Solisten, egal, was kommt?
Bei wem es bei der letzten Frage
irgendwo im Hinterkopf läutet: Der kreative Kopf hinter „Viel
Schönes Dabei“ ist Bernhard Zink, Pianist der Improtheatertruppe
„Das aktuelle Programm“. Und folgerichtig werden auch Steffi Böck
und Vincent Courtens, in Rimsting inzwischen wohlbekannte
Impro-Schauspieler des „aktuellen Programms“, einen ganz
besonderen Platz auf der Bühne des Abends erhalten.
„Poesie, Irrsinn und Vokalmusik“
verspricht Bernhard Zink für diesen Abend in der „Werkstatt“ –
und vor allem eine ganz waschechte Welt-Uraufführung, nämlich
Filmmusik zu einem der berühmtesten Stummfilme der Welt, zum
allerersten Mal zu hören und zu sehen exklusiv an diesem Abend in
der „Werkstatt“ von Michael Feuchtmeir.
Die SZ hat das Ganze schon vorab
gesehen und spricht von einem Chor „in Hochform“, von einem
Publikum, „das sich kugelt vor Vergnügen“, von
„Gänsehaut-Wirkung“ und von der „Stimmgewalt“ des Ensembles.
Wer das gern bestätigt sehen möchte,
ist herzlich eingeladen.